Sonntag, 17. Juli 2011

11.07.






11.07.

Morgens um 7.00 Uhr beim Strandspaziergang mit dem Hund wurde ich von dem Camper nebenan zum Kaffee eingeladen. Mangels russischer Sprachkenntnisse meinerseits und englischer seinerseits konnten wir uns nicht austauschen. Schade, ich hätte mich gerne mit ihm unterhalten.
Um 8.00 Uhr ging es zurück nach Umba, dann irgendwann rechts in den Wald auf eine übelste Piste mit Wasserlöchern, dicken Steinen und Ästen im Weg. Wir fuhren, bis der Weg für uns an einer Brücke endete, welche für unsere Dickschiffe nicht geeignet war. Also umgedreht und neuen Weg gesucht. Zuerst war er noch halbwegs befahrbar, doch dann wurde der Weg immer enger, Bäume und Äste ließen nach 10 Kilometern kein weiteres Durchkommen mehr zu. Wir mussten einen Platz zum Wenden suchen und die bereits gefahrerenn Strecke mehr oder weniger im Schritttempo zurück fahren.Über die Piste ging es dann wieder zur Hauptstraße.Für die insgesamt gefahrene Strecke von 120km im Wald haben wir 9 Stunden gebraucht.
Über die Hauptstraße ging es 110km zurück bis kurz vor Kandalaksha, wo wir einen Platz in einer Bucht am Weissen Meer fanden. Das anschließende Bier hatten wir uns redlich verdient. Noch schnell gemeinsam gekocht und dann den Abend genossen. Die einsetzende Flut stoppte genau vor unseren Fahrzeugen, nur Martins Hinterrad stand im Wasser. Da die morgige Abfahrt auf 10 Uhr angesetzt war, saßen wir noch bis 2 Uhr morgens zusammen.
Schäden an den Fahrzeugen: defekte Kühlschranktür, 2 abgebrochene Funkantennen und ein kaputter Spiegel

Gefahrene Kilometer: 227km

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