Donnerstag, 14. Juli 2011

06.07.

06.07.

Mittwoch: Wie jeden Tag wecken um 6 Uhr, Abfahrt um 8 Uhr. Wieder die in unseren Augen “Waschbrettpiste” und Asphaltstraße in sehr schlechtem Zustand. In Suoyarri gab es wieder die Möglichkeit in einem kleinem Supermarkt einzukaufen. Wir haben fast jeden Abend gemeinsam gekocht.
Wir hielten an einem großen Soldatengrab mit reichlich zerschossenen Helmen aus dem russisch-finnischen Krieg, die in dem Waldstück gefunden wurde. Leider auch hier entspricht die Mentalität der russischen Bevölkerung nicht unserer. Viele Zigarettenkippen lagen um und auf dem Grab verteilt.
Weiter ging die Fahrt. Unter einer Brücke mit angegebenen 3,50 mir. Passten wider Erwarten alle durch und auch die Brück mit der zulässigen Traglast von 4 Tonnen hat Marios 14 Tonnen ausgehalten.
Abends mussten wir längere Zeit nach einem Platz suchen, der ausreichend groß genug für alle Fahrzeuge war. Wieder an einem See gelegen, ungestört, allerdings wie immer mit Mücken gesegnet und diesmal auch noch reichlich Ameisenhaufen. Wir haben darauf geachtet, keinen davon zu zerstören, auch wenn dies mit ein wenig Rangiererei verbunden war.
Dann die Abendbilanz. Unsere Fahrzeuge hatten unter den Straßenverhältnissen ganz schön gelitten. Michael: Kühler dicht, aber Dachgepäckträger an drei Stellen gebrochen. Mario: Kofferlagerung angerissen, Wassertank gelöst, Wasserfaßhalter an drei Stellen gerissen. Speed: Öleinfüllstutzen abgerissen. Also gab es wieder einen Abendworkshop mit Schweissen und sonstigen Instandsetzungen.

Wir sind zwar zerstochen ohne Ende und unsere Fahrzeuge fallen auseinander, aber wir sind alle verdammt glücklich und haben viel Spaß.


gefahrene Kilometer: 242km

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